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Fahrzeugsegmenten

Fahrzeugsegmenten bezeichnet im Automobilwesen die systematische Einteilung von Pkw-Kategorien nach Größe, Innenraum, Nutzungsprofil und Marktposition. Die Segmentierung dient Herstellern, Händlern und Verbrauchern dazu, Fahrzeuge vergleichbar zu machen, Produktstrategien zu planen und Preis- sowie Ausstattungsniveaus zu bestimmen.

In Europa sind gängige Segmente oft mit den Buchstaben A bis F versehen. Das A-Segment umfasst Citycars

Die Zuordnung ist nicht universal festgelegt: Unterschiede zwischen Märkten, Herstellern und Zeitpunkten können zu Überschneidungen und

Anwendung der Segmentlogik zeigt sich in der Produktplanung, im Marketing und in Verbraucherinformationen. Typische Beispiele: Kleinwagen

bzw.
Kleinwagen
mit
geringem
Platzangebot
und
kompakter
Bauweise.
Das
B-Segment
deckt
Klein-
bzw.
Superminis
ab.
Das
C-Segment
bezeichnet
kompakte
Pkw,
das
D-Segment
die
Mittelklasse,
das
E-Segment
die
obere
Mittelklasse
und
das
F-Segment
die
Oberklasse
bzw.
Luxusklasse.
Darüber
hinaus
gewinnen
SUVs,
Crossovers
und
Kombis
oft
eigene
Bezeichnungen
oder
durchlaufen
Überschneidungen
mit
bestehenden
Segmenten,
da
Körperform
und
Größe
stark
variieren.
flexibler
Interpretation
führen.
Elektrifizierte
Modelle
und
Trendformen
wie
Crossovers
lassen
Segmentgrenzen
verschwimmen,
da
Marken
zunehmend
nach
Zielgruppen
und
Nutzungsszenarien
positionieren
statt
strikt
nach
Länge
oder
Radstand
zu
sortieren.
der
B-
oder
C-Segmente,
Kompakt-
und
Mittelklasse
in
C-
bzw.
D-Segment.
Die
Segmentbeschreibung
erleichtert
Vergleiche,
führt
aber
zuweilen
zu
Überschneidungen,
wenn
neue
Fahrzeugkonzepte
entstehen.