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Fahrplanmodellen

Fahrplanmodelle sind formale Darstellungen von Fahrplänen und Betriebsabläufen, die zur Planung, Analyse und Optimierung von Verkehrssystemen eingesetzt werden. Sie dienen dazu, Verbindungen zwischen Orten, Zeiten und Ressourcen wie Zügen, Bussen oder Fahrgästen systematisch abzubilden und zu bewerten.

Es gibt zwei zentrale Ansätze in der Fahrplanmodellierung: das zeitexpansives Netz, bei dem Ereignisse wie Abfahrt,

Typische Ziele von Fahrplanmodellen sind die Minimierung von Reisezeit und Verspätungen, die Reduktion von Wartezeiten an

Daten und Methoden bilden die Grundlage der Modelle. Wichtige Eingaben umfassen Netzstruktur, Strecken- und Haltezeiten, Kapazitäten,

Fahrplanmodelle finden breite Anwendung im Bahn- und ÖPNV-Bereich, dienen der langfristigen Planungsentscheidung, der Kapazitäts- und Investitionsbewertung

Ankunft
und
Umstieg
als
Knoten
in
einem
ausgedehnten
Zeitrahmen
modelliert
werden,
und
das
zeitabhängige
Netz,
bei
dem
Reisezeiten
und
Verarbeitungszeiten
abhängig
von
der
Abfahrtszeit
variieren.
In
beiden
Ansätzen
müssen
Nebenbedingungen
wie
Sicherheitsabstände,
Mindestumläufe,
Stellplatz-
und
Gleiskapazität,
Umsteigezeiten
und
Pünktlichkeitsanforderungen
berücksichtigt
werden.
Ziel
ist
oft,
Ressourcennutzung,
Fahrplangestaltung
und
Servicelevel
zu
optimieren.
Umsteigepunkten,
die
Maximierung
der
Pünktlichkeit
und
eine
effiziente
Nutzung
von
Rollmaterial,
Personal
und
Infrastruktur.
Als
Outputs
entstehen
optimierte
Fahrpläne,
Taktdichte
und
Frequenzen,
Umlaufpläne
sowie
Belegungs-
und
Sperrzeitpläne
für
Betriebsressourcen.
Umlauf-
und
Personalpläne
sowie
Umsteigezeiten.
Herausforderungen
sind
Unsicherheiten
durch
Verspätungen,
saisonale
Nachfrageschwankungen
und
Unwägbarkeiten
im
Netz.
Zur
Lösung
kommen
exact
Methoden
wie
Mixed-Integer
Programming
(MILP)
und
Constraint
Programming
sowie
heuristische,
metaheuristische
und
simulationsbasierte
Ansätze
zum
Einsatz,
je
nach
Komplexität
des
Netzes.
und
unterstützen
Betriebslenkung
auch
bei
Störungen.