FadingPerioden

FadingPerioden ist ein Fachbegriff, der in deutschsprachigen Texten zur Beschreibung definierter Zeitabschnitte verwendet wird, in denen die Intensität oder der Gehalt einer Größe absinkt. Das Konzept wird in Bereichen wie Signalverarbeitung, Audiotechnik, Videoproduktion und Datenanalyse genutzt, um Übergänge, Glättungen oder das schrittweise Entfernen von Resten zu modellieren.

Definition und Merkmale: Eine Fading-Periode beginnt zu einem festgelegten Zeitpunkt und endet, wenn ein Zielwert erreicht ist. Typische Merkmale sind Start- und Endzeit, der Zielwert sowie eine Fading-Funktion, die den Verlauf bestimmt (linear, exponentiell, logarithmisch oder als S-Kurve). Je nach Anwendung können Endwerte Null oder ein vorgegebenes Niveau sein.

Typen und Beispiele: Ein linearer Fade-out in der Audiotechnik reduziert die Amplitude gleichmäßig über die Dauer. In der Videotechnik führt ein Fade-out zu Schwarz, ein Fade-in von Schwarz eröffnet eine Szene. In der Datenverarbeitung dienen Fading Perioden zur Sanftglättung oder zum schrittweisen Ausblenden von Rauschen.

Implementation und Messung: Fading Perioden werden oft durch Parameterisierung von Kurven gesteuert und in Software- oder Hardware-Pipelines implementiert. Wichtige Kenngrößen sind Dauer, Endwert, Kurventyp und mögliche Zwischenwerte. Crossfades kombinieren zwei Signale über eine gemeinsame Fading-Periode.

Siehe auch: Fade, Fade-in, Fade-out, Crossfade.