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FablessChiphersteller

FablessChiphersteller bezeichnet Unternehmen in der Halbleiterindustrie, die Chip-Designs entwickeln, aber keine eigenen Fertigungswerke betreiben. Sie outsourcen die Herstellung an spezialisierte Halbleiter-Fertiger, sogenannte Foundries. Damit unterscheiden sich fabless Unternehmen von integrierten Chip-Herstellern (IDMs), die sowohl Design als auch Fertigung ausführen.

Ihr Geschäftsmodell basiert auf der Spezialisierung auf Architektur, Logikdesign, IP, Verifikation und Marketing, während die Produktion

Zu den bekanntesten Fabless-Chipherstellern gehören Qualcomm, Broadcom, Nvidia, MediaTek und AMD. Apple entwirft eigene SoCs (A‑Serien,

Vorteile sind geringere Kapitalbindung, schnellere Markteinführung und stärkere Fokussierung auf Designkompetenz. Herausforderungen umfassen Abhängigkeit von Foundries,

Das Ökosystem umfasst EDA-Anbieter, IP-Lieferanten, Foundries und Auftragsfertiger. Zukunftsorientiert setzen FablessChiphersteller auf spezialisierte Nischen, den zunehmenden

extern
vergeben
wird.
Der
Weg
vom
Tape-out
zur
Serienfertigung
erfolgt
über
Foundries
wie
TSMC,
GlobalFoundries,
Samsung
Foundry
oder
SMIC.
Die
Beschaffung
umfasst
außerdem
EDA-Tools,
IP-Lizenzen
und
Packaging.
Einnahmen
entstehen
durch
Chipverkäufe,
Lizenzgebühren
oder
Ökosystempartnerschaften.
M‑Serien)
und
lässt
die
Fertigung
bei
TSMC
durchführen.
Die
Fabless-Bewegung
hat
die
Halbleiterindustrie
grundlegend
verändert,
indem
sie
den
Kapitalaufwand
für
Fertigungslinien
senkte
und
den
Innovationszyklus
beschleunigte.
Lieferkettenrisiken,
Fertigungskapazitäten,
IP-Schutz
und
technischer
Wandel
bei
Prozessknoten
sowie
Yield-Management.
Einsatz
von
KI-/ML-Acceleratoren
sowie
ein
engeres
Zusammenspiel
mit
Lieferketten
und
Foundry-Strategien.