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Extremfälle

Extremfälle bezeichnet in der Fachsprache Fälle, Bedingungen oder Beobachtungen, die am Rand des typischen oder zulässigen Wertebereichs liegen. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, darunter Statistik, Mathematik, Informatik, Ingenieurwesen und Wissenschaftstheorie. Primäres Merkmal ist das Auftreten von Grenz- oder Ausnahmesituationen, die vom normalen Verlauf abweichen und bei denen Standardannahmen erschüttert oder neue Phänomene sichtbar werden.

In der Statistik und Datenauswertung können Extremfälle als Ausreißer oder Grenzwerte auftreten. Sie können Verteilungen verzerren

In der Informatik und im Softwaretesting bezeichnet Extremerfälle Grenzbedingungen, die am äußeren Ende des Eingabebereichs liegen

In der Mathematik und Physik sind Grenzfälle solche, in denen Parameter gegen 0, Unendlichkeit oder andere

Der Umgang mit Extremfällen umfasst sorgfältige Analyse, Dokumentation der Annahmen, und gegebenenfalls die Entwicklung robuster Modelle

oder
Hinweise
auf
besondere
Untergruppen
geben,
erfordern
aber
oft
eine
spezielle
Behandlung,
etwa
Robustheitsmethoden
oder
separate
Modelle.
oder
ungewöhnliche
Eingaben
umfassen.
Dazu
gehören
maximale
oder
minimale
Werte,
leere
oder
fehlerhafte
Eingaben,
extreme
Längen
von
Daten
oder
Sonderzeichen.
Tests
dieser
Art
sollen
Stabilität,
Sicherheit
und
Fehlverhalten
unter
extremen
Bedingungen
aufdecken.
Randwerte
tendieren.
Solche
Fälle
helfen
bei
Grenzwertbetrachtungen,
Approximationen
und
dem
Verständnis
von
Systemverhalten
unter
Extrembedingungen.
oder
spezieller
Falluntersuchungen.
Ziel
ist,
verlässliche
Aussagen
unter
Berücksichtigung
seltener,
aber
relevanter
Situationen
zu
ermöglichen.