Home

Exponierung

Exponierung bezeichnet allgemein den Akt, eine Sache einer Umgebung, einem Einfluss oder einer Bedingung auszusetzen. In der Fachsprache wird der Begriff in verschiedenen Kontexten verwendet, insbesondere in der Bildgebung (Fotografie/Kinematographie) und beim Strahlen- oder Gefahrenschutz.

In der Fotografie und Filmtechnik bedeutet Exponierung die Menge an Licht, die während einer Aufnahme auf das

Im Strahlenschutz und in der Medizin beschreibt Exponierung die Aufnahme ionisierender Strahlung oder möglicher Schadstoffe durch

In Umwelt- und Toxikologie bezieht sich Exponierung auch auf die äußere und interne Aufnahme von Schadstoffen

Film-
oder
Sensormaterial
trifft.
Sie
wird
durch
das
Zusammenspiel
von
Blende,
Verschlusszeit
und
ISO
gesteuert,
oft
als
Belichtung
bezeichnet.
Eine
korrekte
Exponierung
erhält
Detail
in
Schatten
und
Lichtern;
Unterbelichtung
führt
zu
dunklen
Bildern,
Überbelichtung
zu
ausgewaschenen
Bereichen.
Moderne
Kameras
verwenden
Belichtungsmessung
(Matrix-,
Mittelpunkt-
oder
Spotmessung)
und
Belichtungswert
(EV).
Gegebenenfalls
wird
Belichtungskorrektur
oder
Belichtungsreihen
(Bracketing)
eingesetzt.
eine
Person.
Die
Dosis
wird
je
nach
Kontext
als
Gray
(Gy)
für
die
absorbierte
Dosis
oder
als
Sievert
(Sv)
für
die
äquivalente
bzw.
effektive
Dosis
ausgedrückt.
Grenzwerte
und
Dosismessungen
richten
sich
nach
nationalen
Vorschriften
und
internationalen
Richtlinien
(z.
B.
ICRP).
Typische
Expositionspfade
umfassen
Inhalation,
Aufnahme
über
die
Haut
oder
Verschlucken
sowie
externe
Bestrahlung.
Das
Risikobewertungskonzept
basiert
auf
Dosis-Wirksamkeits-Beziehungen
und
der
Abwägung
von
Nutzen
und
Schutz.
in
einer
bestimmten
Zeitspanne,
woraufhin
eine
Dosierungsschätzung
erfolgt,
die
das
potenzielle
Gesundheitsrisiko
bestimmt.