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Erwerbsplanung

Erwerbsplanung bezeichnet im deutschsprachigen Raum die systematische Gestaltung der beruflichen Erwerbsbiografie. Sie umfasst Entscheidungen zu Bildung, Qualifikation, Berufswahl, Arbeitszeitmodellen und Karrierepfaden sowie Strategien zur Integration in den Arbeitsmarkt. Ziel ist es, vorhandene Fähigkeiten optimal zu nutzen, Arbeitslosigkeit zu verringern und langfristig Einkommen sowie berufliche Entwicklung zu sichern.

Der Prozess beginnt typischerweise frühzeitig in Bildungseinrichtungen und setzt sich fort durch Weiterbildung, Berufserfahrung und regelmäßige

Auf organisationaler Ebene wird der Begriff auch in der Personal- und Arbeitsmarktpolitik verwendet: Unternehmen betreiben Personalentwicklung,

Ziele der Erwerbsplanung sind eine bessere Arbeitsmarktintegration, nachhaltiges Einkommen, Anpassungsfähigkeit an technologische und wirtschaftliche Veränderungen sowie

Neubeurteilung
der
eigenen
Ziele
sowie
der
Arbeitsmarktsituation.
Zentrale
Bestandteile
sind
die
Berufswahl,
Lern-
und
Qualifikationsziele,
Bildungswege
wie
Ausbildung,
Studium
oder
Weiterbildungen,
Bewerbungsstrategien,
Arbeitszeitplanung
und
Aspekte
der
finanziellen
Sicherheit
und
Gesundheit.
Talent-
und
Nachfolgeplanung,
Qualifizierungsprogramme
und
flexible
Arbeitszeitmodelle,
während
staatliche
oder
regionale
Programme
Weiterbildung,
Wiedereinstieg
und
Vermittlung
unterstützen.
Chancengleichheit.
Herausforderungen
ergeben
sich
aus
wirtschaftlicher
Unsicherheit,
schneller
technologischer
Veränderung,
Bildungszugangsbeschränkungen
und
geschlechtsspezifischen
Barrieren.