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Ertragsmodellen

Ertragsmodelle sind die verschiedenen Mechanismen, mit denen Unternehmen Einnahmen aus ihrem Leistungsangebot erzielen. Sie beschreiben, wie Wert in Geld umgesetzt wird, und sind ein zentrales Element des Geschäftsmodells. Die Wahl der Ertragsmodelle beeinflusst Preisgestaltung, Kundensegmente, Vertriebswege, Kostenstruktur sowie Skalierbarkeit, und sie kann je nach Produkt, Markt und Wettbewerb kombiniert werden.

Zu den gängigen Ertragsmodellen zählen verbrauchsbasierte Modelle (Pay-per-use), bei denen der Kunde nach tatsächlicher Nutzung zahlt;

Die Auswahl eines Ertragsmodells basiert auf dem Wertangebot, der Preisbereitschaft der Kunden, der erwarteten Nutzungsintensität und

Typische Kennzahlen zur Bewertung von Ertragsmodellen sind Umsatz- oder wiederkehrender Umsatz pro Zeitraum (MRR/ARR), durchschnittlicher Umsatz

Abonnement-
oder
Mitglieder-Modelle,
die
regelmäßige
Gebühren
vorsehen;
Lizenzmodelle,
bei
denen
Kunden
eine
Nutzungsberechtigung
erwerben;
Transaktionsgebühren,
etwa
für
Marktplätze
oder
Zahlungsdienste;
Werbe-
oder
Anzeigenmodelle,
die
Einnahmen
durch
Werbung
generieren;
Freemium-Modelle,
bei
denen
Grundfunktionen
kostenfrei
bleiben
und
Zusatzfunktionen
kostenpflichtig
sind;
sowie
Daten-
oder
Service-M
monetisierung,
etwa
Data-as-a-Service
oder
Zusatzdienste.
Auch
Kombinationen,
wie
ein
Abonnement
mit
Transaktions-
oder
Werbeanteilen,
sind
verbreitet.
der
Kostenstruktur.
Wesentliche
Kriterien
sind
Skalierbarkeit,
Margen,
Customer
Lifetime
Value,
Acquisition
Costs
und
das
Risiko
von
Abwanderung.
Rechts-
und
Datenschutzaspekte
sowie
regulatorische
Vorgaben
können
die
Gestaltungsfreiheit
beeinflussen.
pro
Kunde
(ARPU),
Kundenwert
(CLV)
sowie
Churn-Rate
und
Payback-Perioden.
Die
Modelle
sollten
regelmäßig
geprüft
und
an
Marktdaten
angepasst
werden,
um
langfristige
Profitabilität
sicherzustellen.