Ernährungsumstellung
Ernährungsumstellung bezeichnet die bewusste Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, oft mit dem Ziel, die Gesundheit zu verbessern, Gewicht zu reduzieren oder einen nachhaltigeren Lebensstil zu verfolgen. Sie kann schrittweise erfolgen oder als umfassende Neuausrichtung des Speiseplans.
Ursachen sind vielfältig: gesundheitliche Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes, familiäre Vorbelastung sowie Umwelt- und Tierschutzaspekte.
Typische Ansätze umfassen die mediterrane Ernährung, pflanzenbasierte Muster oder eine ausgewogene Mischkost, kombiniert mit geringem Verzehr
Umsetzung: Ziele realistisch setzen, schrittweise vorgehen und gegebenenfalls eine Ernährungsfachkraft hinzuziehen. Bei veganer oder vegetarischer Kost
Herausforderungen: soziale Umgebung, Zeitdruck, Fehlinformationen und Verfügbarkeit gesunder Optionen. Ohne ausreichende Planung drohen Mangelernährung oder Jo-Ja-Effekt.
Wissenschaftliche Einordnung: Langfristige, ausgewogene Ernährungsweisen wie mediterran oder vegetarisch zeigen gesundheitliche Vorteile; die Evidenz variiert je