Erdgaslagerstätten
Erdgaslagerstätten sind geologische Formationen, in denen sich natürliche Gasansammlungen in porösen Speichergesteinen befinden, die durch undurchlässige Deckgesteine abgeschlossen sind. Typische Speichergesteine sind Sandstein, Kalkstein oder Dolomit, während das Deckmaterial oft Tonstein, Salzgestein oder Anhydrit ist. Das Gas entsteht durch die thermische Reifung organischer Substanz, migriert im Gestein und sammelt sich in Strukturen wie Antiklinalen, Verwerfungen oder stratigraphischen Deckungen.
Formation und Eigenschaften: Die Gasansammlung hängt von Porosität, Permeabilität, Lagerstättengröße und dem Druckabgleich mit dem Deckgebirge
Erkundung und Bewertung: Zur Identifikation werden seismische Untersuchungen, Bohrungen und Logging eingesetzt. Gas-in-place (GIP) und die
Produktion und Reservoirmanagement: Gas wird meist durch den natürlichen Lagerdruck gefördert; bei Bedarf kommen Druckhaltung, Gas-
Typen und Traps: Strukturgeprägte Lagerstätten entstehen durch Verformungen wie Antiklinalen oder Verwerfungen; stratigraphische Lagerstätten resultieren aus
Bedeutung: Erdgaslagerstätten liefern einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung. Umwelt- und Sicherheitsaspekte umfassen Emissionen, potenzielle Gefahren wie