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EndtoEndModelle

EndtoEndModelle bezeichnet eine Klasse von Ansätzen im maschinellen Lernen, bei denen ein Modell direkt von rohen Eingabedaten zu den gewünschten Ausgabedaten lernt. Sie vermeiden in der Regel manuelle Zwischenschritte und optimieren die gesamte Pipeline gemeinsam, im Gegensatz zu traditionellen Pipelines mit separaten Merkmals- und Vorverarbeitungsschritten.

Typische Architekturen sind Encoder-Decoder, Transformer oder Convolutional Networks mit Aufmerksamkeit. Die Modelle arbeiten oft mit tiefen

Anwendungsfelder reichen von Spracherkennung, maschineller Übersetzung und Bildbeschreibung bis hin zu Robotiksteuerung und autonomen Systemen. In

Vorteile sind potenziell bessere Leistungsfähigkeit und eine geringere Abhängigkeit von handgestellten Merkmalen. Nachteile betreffen hohen Datenbedarf,

Bewertung erfolgt je nach Aufgabe mit Metriken wie Genauigkeit, BLEU, WER, MAE oder MSE; Ablationen helfen, den

Netzwerken,
die
Eingaben
wie
Rohsignale,
Bilder
oder
Texte
direkt
in
Ausgaben
wie
Sequenzen
oder
Kontinua
überführen.
vielen
Bereichen
ermöglichen
End-to-End-Modelle
eine
direktere
Lernlösung,
besonders
dort,
wo
sich
Lernziel
und
Eingabe
stark
verknüpfen.
eingeschränkte
Interpretierbarkeit
und
Debugging-Herausforderungen,
was
insbesondere
in
sicherheitskritischen
oder
regulierten
Anwendungen
ins
Gewicht
fällt.
Beitrag
einzelner
Komponenten
zu
verstehen.
Historisch
beschleunigte
der
Durchbruch
tiefer
Netze
den
Übergang
von
modularen
Pipelines
zu
End-to-End-Lösungen,
besonders
seit
Sequenz-zu-Sequenz-
und
Transformer-Modellen
in
den
2010er
Jahren.
Verwandte
Begriffe
umfassen
End-to-End-Lernen,
Encoder-Decoder-Architekturen
und
Deep
Learning.