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Einwilligungspflichten

Einwilligungspflichten bezeichnet rechtliche oder vertragliche Verpflichtungen, die Zustimmung der betroffenen Person für bestimmte Handlungen oder Datenverarbeitungen verlangen. Sie treten in verschiedenen Bereichen auf, insbesondere im Gesundheitswesen und im Datenschutz.

Im medizinischen Bereich ist die Einwilligung oft Teil der Aufklärung vor einer Behandlung. Patientinnen und Patienten

Im Datenschutzrecht ist die Einwilligung eine von mehreren Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung personenbezogener Daten (EU-DSGVO). Sie

Nichteinhaltung kann unzulässige Datenerhebung oder -verarbeitung nach sich ziehen und rechtliche Folgen für Verantwortliche haben, einschließlich

Zusammenfassend erfüllen Einwilligungspflichten zentrale Funktionen zur Wahrung von Autonomie, Transparenz und Rechtskonformität in medizinischen Kontexten und

müssen
Zweck,
Risiken,
Folgen
und
Alternativen
verstehen;
die
Einwilligung
muss
freiwillig,
informierend
und
eigenständig
abgegeben
werden.
Sie
kann
jederzeit
widerrufen
werden;
bei
Minderjährigen
oder
bei
eingeschränkter
Entscheidungsfähigkeit
ersetzen
gesetzliche
Vertreter
die
Einwilligung.
muss
freiwillig,
spezifisch,
informiert
und
eindeutig
erfolgen;
für
besonders
sensible
Daten
ist
in
der
Regel
eine
ausdrückliche
Einwilligung
erforderlich.
Die
Einwilligung
kann
jederzeit
widerrufen
werden
und
muss
dokumentiert
werden.
Es
gibt
daneben
weitere
Rechtsgrundlagen
wie
Vertragserfüllung,
gesetzliche
Verpflichtung
oder
berechtigtes
Interesse;
in
vielen
Fällen
ist
die
Einwilligung
nicht
die
einzige
oder
geeignete
Rechtsgrundlage.
Abmahnungen,
Bußgelder
oder
Schadenersatz.
In
der
Praxis
erfordert
die
rechtssichere
Umsetzung
klare
Kommunikation,
verständliche
Informationen,
eine
nachvollziehbare
Entscheidungsstruktur
und
verlässliche
Dokumentation
der
Zustimmung
sowie
Mechanismen
zum
widerruflichen
Opt-out.
bei
der
Verarbeitung
personenbezogener
Daten.