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EinscheibenSicherheitsglas

Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) ist eine einpaneelige Glasscheibe, die durch eine thermische Vergütung eine erhöhte Festigkeit und eine sichere Bruchcharakteristik erhält. Im Vergleich zu ungeheiztem Floatglas bietet ESG eine deutlich höhere Widerstandsfähigkeit gegen Biege- und Stoßbelastungen, typischerweise etwa zwei- bis dreimal stärker.

Herstellung und Eigenschaften: ESG entsteht durch gezieltes Erhitzen der Glasscheibe gefolgt von schnellem Abkühlen. Dabei bilden

Anwendungsbereiche und Grenzen: ESG wird häufig in Gebäudefassaden, Türen, Glastrennwänden, Duschräumen, Vitrinen und Möbelglas verwendet. In

Wartung, Bearbeitung und Sicherheit: Nach dem Tempern lassen sich ESG-Scheiben kaum noch schneiden, bohren oder nachbearbeiten;

sich
auf
der
Oberfläche
Druckspannungen
und
im
Scheibeninneren
Zugspannungen,
wodurch
die
Scheibe
insgesamt
belastbarer
wird.
In
Europa
unterliegt
ESG
einschlägigen
Normen
für
Sicherheitsglas,
wie
EN
12150,
die
das
thermische
Vergütungsverfahren
und
die
Eigenschaften
regeln.
ESG
bricht,
wenn
es
dennoch
versagt,
in
viele
kleine
Splitter,
die
Verletzungen
im
Vergleich
zu
normalem
Glas
mindern;
dennoch
können
scharfe
Kanten
verbleiben.
der
Fahrzeugtechnik
kommen
ESG-Scheiben
als
Seitenfenster
zum
Einsatz;
Front-
und
Heckscheiben
bestehen
überwiegend
aus
Verbundglas
(VSG),
das
zusätzlichen
Halt
bei
Durchschlag
bietet.
beschädigte
Scheiben
müssen
vollständig
ersetzt
werden.
ESG
bietet
eine
kosteneffiziente
Sicherheitslösung,
ist
jedoch
gegenüber
Durchschlägen
oder
großen
Belastungen
nicht
so
widerstandsfähig
wie
Verbundglas.