Eigenzuständen
Eigenzustände sind Vektoren, die unter der Anwendung eines linearen Operators A auf sich selbst abgebildet werden, mit der Gleichung A v = λ v, wobei v ≠ 0 den Eigenvektor und λ den zugehörigen Eigenwert bezeichnet. In vielen Kontexten spricht man von Eigenzuständen in einem Vektorraum oder in einem Hilbertraum, insbesondere wenn A eine Observablen- oder Systemoperator ist.
In der Quantenmechanik entsprechen Observablen Hermitesche Operatoren, deren Eigenzustände Zustände mit fest definierten Messwerten sind. Ein
Existiert eine vollständige Menge orthogonaler Eigenzustände, bilden sie eine Basis des Hilbertraums. Jeder Zustand lässt sich
Zeitentwicklung: Ein Eigenzustand des Hamiltonoperators H mit H|E〉 = E|E〉 ist ein stationärer Zustand; er entwickelt sich
Beispiele umfassen Energieeigenzustände eines Quanten-Hamiltonians und Spin-Eigenzustände von Sz; praktisch bestimmen sich Eigenschaften durch Wahrscheinlichkeiten und