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mehrdimensionaler

Mehrdimensionaler ist die maskuline Singularform des deutschen Adjektivs mehrdimensional und wird verwendet, um Objekte zu beschreiben, die mehr als eine Dimension besitzen. In Fachtexten kennzeichnet es Räume, Datensätze oder Modelle, die mehrere Koordinaten oder Parameter umfassen (z. B. mehrdimensionaler Raum, mehrdimensionale Daten).

In der Mathematik bezieht sich der Begriff auf Räume mit n Dimensionen, wobei n größer als zwei

In der Informatik und Statistik bezeichnet mehrdimensionale Daten Datensätze mit vielen Merkmalen. Die hohe Anzahl von

In der Physik treten höhere Dimensionen in Theorien jenseits der klassischen Vierdimensionalität auf. Die Relativitätstheorie verwendet

Etymologisch leitet sich mehrdimensional von dem lateinischen Dimension ab; im Deutschen bildet mehrdimensionaler die maskuline Adjektivform.

ist.
Der
Standardfall
ist
der
n-dimensionale
Euclidsche
Raum
R^n.
In
der
Differentialgeometrie
spricht
man
zudem
von
mehrdimensionalen
Mannigfaltigkeiten,
deren
Dimension
die
Anzahl
der
lokalen
Koordinaten
angibt.
Dimensionen
führt
oft
zu
Problemen
bei
Abstandsmaßen
und
Lernalgorithmen,
dem
sogenannten
Fluch
der
Dimensionalität.
Methoden
zur
Reduktion
der
Dimensionalität
wie
PCA,
MDS,
t-SNE
oder
Autoencoder
dienen
dazu,
eine
aussagekräftige,
niedrigdimensionalere
Darstellung
zu
erzeugen.
die
vierdimensionale
Raumzeit,
während
Modelle
in
der
Stringtheorie
oder
der
Kaluza–Klein-Theorie
zusätzliche
räumliche
Dimensionen
einführen,
die
oft
kompaktifiziert
sind.
Mehrdimensionale
Modelle
finden
auch
in
Simulationen
Anwendung,
um
Phänomene
über
mehrere
Parameter
hinweg
abzubilden.
Der
Begriff
wird
in
technischen
Kontexten
häufig
mit
Nomen
wie
Raum,
Daten
oder
Modelle
kombiniert.