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Eigenleistung

Eigenleistung ist ein Begriff aus dem Bauwesen und der privaten Renovierung, der die Arbeitsleistung bezeichnet, die von Eigentümern oder Nutzern eines Objekts selbst erbracht wird, ohne die Arbeiten durch professionelle Fachunternehmen ausführen zu lassen. Sie kommt vor allem bei Hausrenovierungen, Sanierungen oder energetischen Maßnahmen vor und kann dazu dienen, Kosten zu senken oder Fördermöglichkeiten zu nutzen.

In der Praxis umfasst Eigenleistung oft nicht tragende oder einfach auszuführende Arbeiten wie Malerarbeiten, Bodenverlegung, Dämmung

Wirtschaftlich bringt Eigenleistung potenziell Kostenersparnisse, kann aber auch zu Nachteilen führen. Eigenleistungen verlängern Bauzeiten, bergen das

Beispiele für gängige Eigenleistungen sind Boden- und Wandbeläge, Malerarbeiten oder einfache Dämmarbeiten; komplexe oder sicherheitsrelevante Maßnahmen

oder
andere
Renovierungsarbeiten,
bei
denen
keine
spezialisierten
Fachkenntnisse
zwingend
erforderlich
sind.
Bei
komplexeren
oder
sicherheitsrelevanten
Aufgaben,
wie
elektrischen
Installationen,
Heizungstechnik
oder
strukturellen
Veränderungen,
wird
in
vielen
Ländern
eine
fachgerechte
Ausführung
durch
qualifizierte
Betriebe
vorgeschrieben.
Förderprogramme,
Bauauflagen
oder
Versicherungen
setzen
daher
häufig
voraus,
dass
bestimmte
Arbeiten
von
Fachbetrieben
durchgeführt
oder
zumindest
abgenommen
werden.
Risiko
von
Fehlern,
können
Gewährleistungsansprüche
beeinträchtigen
und
den
Versicherungsschutz
beeinflussen,
wenn
Sicherheitsstandards
nicht
eingehalten
werden.
Vor
Aufnahme
größerer
Arbeiten
ist
es
sinnvoll,
lokale
Bauvorschriften,
Genehmigungen
sowie
Förder-
und
Garantiebedingungen
zu
prüfen
und
abzuwägen,
welche
Tätigkeiten
selbst
übernommen
werden
können
und
welche
fachlich
delegiert
werden
sollten.
sollten
Gegenstand
einer
Fachfirma
bleiben.