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Eierschalen

Eierschalen sind die harte äußere Hülle von Vogeleiern, typischerweise 0,3–0,5 mm dick bei Haushühnern. Hauptbestandteil ist Calciumcarbonat (CaCO3) in kristalliner Form, ergänzt durch eine geringe Menge organischer Matrix und zwei Membranen direkt unter der Schale. Die äußere Schicht trägt oft eine Färbung (weiß, braun, blaugrün), die von Rasse und Genetik abhängt; die Farbe hat keinen Einfluss auf den Nährwert.

Die Schale besteht aus einer inneren und äußeren Membran; dazwischen liegen Mammillar- und Palisadenschicht aus Kalkspitzen,

Bildung: Während der Ovulation wird das Ei in der Eileiterwand durch die Schale umgeben und der Schalenbildungsprozess

Bedeutung und Verwendung: Die Schale schützt das Ei während der Entwicklung. Für den Menschen wird zerkleinerte,

Sicherheit und Umwelt: Rohe Eierschalen können Salmonellen übertragen; vor der Weiterverwendung sollten sie gründlich gereinigt, erhitzt

die
das
Porensystem
tragen.
An
der
Außenseite
befindet
sich
eine
dünne,
wachsartige
Cuticula,
die
Wasserverlust
reduziert
und
vor
Mikroorganismen
schützt.
Das
Netz
winziger
Poren
ermöglicht
den
Gasaustausch,
der
für
die
Entwicklung
des
Embryos
notwendig
ist.
dauert
rund
20
bis
26
Stunden.
Die
Kalziumversorgung
stammt
aus
der
Nahrung
der
Henne;
Alter,
Futterqualität
und
Haltung
beeinflussen
Schalenstärke
und
Porosität.
steril
verarbeitete
Eierschale
als
Kalziumquelle
in
Nahrungsergänzungsmitteln
verwendet;
Calcium
aus
Eierschalen
kann
durch
Erhitzen,
Waschen
und
Zerkleinern
sicher
gemacht
werden.
In
Garten
und
Küche
dienen
zerkleinerte
Schalen
als
Kalk-
oder
Bodenverbesserer.
(z.
B.
kochen
oder
backen)
und
anschließend
getrocknet
sowie
fein
zerkleinert
werden.
Als
Nebenprodukt
der
Geflügelhaltung
sind
Eierschalen
eine
recycelbare
Kalziumquelle;
überschüssige
Schalen
können
kompostiert
oder
im
Garten
genutzt
werden.