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Effizienzquotienten

Der Begriff Effizienzquotient bezeichnet in der deutschsprachigen Fachsprache ein dimensionsloses Maß, das das Verhältnis von nutzbarem Output zu eingesetzten Ressourcen ausdrückt. Er dient dazu, die Leistungsfähigkeit von technischen Systemen, Prozessen oder Organisationen zu bewerten und zu vergleichen. Typischerweise steigt der Effizienzquotient, wenn bei gegebener Ressourcensumme mehr nutzbarer Output erzielt wird.

In technischen Kontexten ist der gängigste Quotient der Wirkungsgrad: η = nutzbare Outputleistung / zugeführte Leistung. Beispiele sind der

In der Betriebswirtschaft und Logistik beziehen sich Effizienzquotienten auf das Verhältnis von Output zu Input, beispielsweise

Wichtige Merkmale sind, dass Effizienzquotienten definitionsabhängig sind und Grenzen beachten müssen: Sie hängen von festgelegten Randbedingungen,

Siehe auch: Wirkungsgrad, Effizienz, Produktivität, Benchmarking, Energieeffizienz.

mechanische
Wirkungsgrad
eines
Motors
oder
der
thermische
Wirkungsgrad
eines
Heizsystems.
Energetische
Effizienzquotienten
werden
oft
als
Anteil
der
nutzbaren
Wärme
an
der
zugeführten
Wärme
definiert.
Je
nach
System
kann
die
Definition
von
Output
und
Input
variieren,
etwa
elektrisch,
mechanisch
oder
chemisch.
Produktivität
(Output
je
eingesetzte
Ressource)
oder
Kapitalrentabilität
(ROI).
Sie
dienen
dem
Benchmarking
und
der
Prozessoptimierung,
indem
sie
Unterschiede
zwischen
Ist-
und
Sollzustand
sichtbar
machen.
Messgrößen
und
dem
betrachteten
System
ab
und
berücksichtigen
oft
keine
qualitativen
Faktoren
oder
Nachhaltigkeitsaspekte.
Mehrere
Quoten
können
gleichzeitig
verwendet
werden,
um
unterschiedliche
Perspektiven
einer
Bewertung
abzubilden.