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EchtzeitStreaming

EchtzeitStreaming bezeichnet die Übertragung von Audio- oder Videodaten, bei der die Wiedergabe nahezu zeitgleich mit der Aufnahme erfolgt. Ziel ist eine geringe Latenz, so dass Interaktionen in Echtzeit möglich sind. Anwendungen finden sich in Live-Übertragungen, interaktiven Diensten, Telemedizin, Fernsteuerung von Geräten, Online-Gaming und industrieller Überwachung.

Technisch basiert EchtzeitStreaming oft auf einem mehrstufigen Aufbau: Quelle, Encoder, Transport, Verteilungsnetze und Endgerät. Zur Minimierung

Die erreichbare Latenz hängt von Encoding-Verzögerungen, Puffergrößen, Netzwerkbedingungen und dem gewählten Streaming-Pfad ab. Real-Time-Streaming strebt oft

Zu den Herausforderungen gehören Paketverlust, Jitter, Bandbreitenfluktuationen, Skalierung bei vielen Nutzern, Sicherheit und Datenschutz. Lösungen umfassen

Standards und Organisationen wie IETF (RTP/RTCP), RFCs zu WebRTC, RTSP und SRT definieren Grundlagen. Real-Time Streaming

der
Latenz
kommen
Protokolle
wie
WebRTC,
RTP/RTCP,
RTSP
oder
SRT
zum
Einsatz;
für
Browser-Umgebungen
sind
Low-Latency-Formate
wie
Low-Latency-HLS
(LL-HLS)
oder
CMAF-basierte
Lösungen
gängig.
WebRTC
ermöglicht
direkte
oder
serververmittelte
Übertragung
mit
typischer
Subsekundentoleranz,
während
herkömmliche
Streaming-Protokolle
wie
HLS
typischerweise
mehrere
Sekunden
Latenz
erreichen.
Latenzen
unter
einer
Sekunde
an,
in
manchen
Fällen
unter
200
Millisekunden,
was
jedoch
erhebliche
Anforderungen
an
Infrastruktur
und
Netzqualität
stellt.
geringere
Eingangsverzögerung,
Forward
Error
Correction,
ARQ-basierte
Retransmissionen,
adaptive
Bitrate
und
Edge-Streaming-Architekturen.
beeinflusst
Branchen
wie
Medien,
Gaming,
Robotik,
Medizin
und
Industrie
4.0
durch
neue
Interaktionsmodelle
und
Anwendungen
mit
geringer
Verzögerung.