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EchtzeitPipelines

EchtzeitPipelines, oft auch als Echtzeitdaten-Pipelines bezeichnet, sind Systeme zur kontinuierlichen Erfassung, Verarbeitung und Weiterleitung von Datenströmen mit geringer Latenz. Ziel ist es, Ergebnisse nahezu in Echtzeit bereitzustellen, etwa Millisekunden bis Sekunden nach der Datenerzeugung.

Architektur: Typischerweise bestehen sie aus Datenquellen (Producer), einem Messaging- oder Event-Streaming-System, einer Stream-Processing-Komponente, Speicher und Zielen

Verarbeitungsmodelle: Streaming-Engines verarbeiten kontinuierliche Ereignisse und nutzen Fensterungen (time windows) sowie Zustandsverwaltung. Konzepte wie Exactly-Once, At-Least-Once

Wichtige Merkmale: niedrige Latenz, hoher Durchsatz, Fehlertoleranz, Skalierbarkeit, Ereigniszeit- versus Verarbeitungszeitzugriff, Zustands-Management, Schema-Evolution und Monitoring.

Anwendungsgebiete: Realzeit-Analytik, Betriebsüberwachung, Fraud Detection, IoT-Sensorik, Telemetrie, Logging und personalisierte Reaktionen in Online-Diensten.

Technologien: Bekannte Ökosysteme umfassen Apache Kafka, Kafka Streams, Apache Flink, Spark Structured Streaming, Apache NiFi, sowie

Herausforderungen und Best Practices: Datenqualität, Schemawechsel, Backpressure, Fehlertoleranz, Wiederherstellung nach Ausfällen, Kostenkontrolle. Empfohlene Praktiken: idempotente Producer,

(Sink).
Häufig
kommen
Kafka
oder
ähnliche
Broker,
Flink
oder
Spark
Structured
Streaming,
und
Speichersysteme
wie
Data
Lakes
oder
Echtzeit-Datenbanken
zum
Einsatz.
oder
At-Most-Once
bestimmen
die
Semantik.
Micro-batching
kann
zur
Effizienz
beitragen,
ist
aber
nicht
immer
Echtzeit.
Cloud-Angebote
wie
AWS
Kinesis
oder
Google
Cloud
Dataflow.
klare
Semantik,
Versionierung
von
Schemas,
Monitoring
und
sorgfältiges
Testing
in
der
Pipeline.