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ERdiagrammen

Ein Entity-Relationship-Diagramm (ER-Diagramm) ist eine grafische Darstellung der logischen Struktur einer Datenbank. Es dient der Modellierung von Datenwelten, indem es Objekte (Entitäten), deren Eigenschaften (Attribute) und die Beziehungen zwischen ihnen visualisiert.

Die zentralen Bausteine: Entitäten repräsentieren reale oder abstrakte Objekte (z. B. Kunde, Auftrag); Attribute beschreiben Eigenschaften

Notationen: Es gibt verschiedene Notationen, etwa Chen-Notation (Knoten und Ellipsen für Entitäten und Attribute, Rauten für

Nutzung und Verlauf: ER-Diagramme sind ein zentraler Schritt im Datenbankentwurf, um Anforderungen zu erfassen, Normalformen zu

Einschränkungen und Weiterentwicklung: In komplexen Systemen können ER-Diagramme mit vielen Beziehungen unübersichtlich; moderne Ansätze nutzen ergänzend

der
Entität
(Kundenname,
Auftragsdatum);
Beziehungen
zeigen,
wie
Entitäten
miteinander
in
Beziehung
stehen
(z.
B.
Kunde
erstellt
Auftrag).
Beziehungen
besitzen
Kardinalitäten
wie
1:1,
1:n
oder
n:m,
die
die
Anzahl
der
beteiligten
Instanzen
festlegen.
Schlüssel:
Primärschlüssel
identifiziert
eindeutig
eine
Entität;
Fremdschlüssel
verbinden
Entitäten
über
Beziehungen.
Beziehungen)
oder
die
Crow’s
Foot-Notation
(Crow’s
Foot-Symbole
zur
Kardinalität).
ER-Diagramme
werden
oft
in
drei
Ebenen
unterschieden:
konzeptionell
(hohes
Abstraktionsniveau),
logisch
(nah
an
relationaler
Umsetzung)
und
physical
(Datenbankspezifisch).
prüfen
und
das
relationale
Schema
abzuleiten.
Sie
erleichtern
die
Kommunikation
zwischen
Fachbereichen
und
Entwicklern.
UML-Klassen-
oder
Ontologiemodelle.
Trotzdem
bleiben
ER-Diagramme
eine
verbreitete
Methode
zur
strukturierten
Datenmodellierung.