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EAuktionen

EAuktionen, oder elektronische Auktionen, bezeichnen Auktionen, die über das Internet oder elektronische Netzwerke abgewickelt werden. Sie ermöglichen Käufern und Verkäufern, ortsunabhängig zu handeln und Gebote in Echtzeit abzugeben. E-Auktionen werden breit eingesetzt, besonders in der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen, im Verkauf von Vermögenswerten sowie in B2B-Marktplätzen und Versteigerungen durch Auktionshäuser mit Online-Plattformen.

Typen und Funktionsweise: Die gängigsten Formate sind die englische Auktion (ascending bid, Höchstbieter gewinnt), die holländische

Vorteile und Herausforderungen: E-Auktionen erhöhen Reichweite und Wettbewerb, beschleunigen Prozesse, erleichtern Preisentdeckung und Dokumentation. Sie erfordern

Auktion
(Preis
senkt
sich,
erster
Bieter,
der
annimmt,
gewinnt)
sowie
geschlossene
Gebotsverfahren
(Angebote
werden
anonym
abgegeben).
In
der
Beschaffung
kommt
häufig
die
Reverse-Auktion
zum
Einsatz,
bei
der
Anbieter
um
den
Auftrag
gegeneinander
bieten
und
der
niedrigste
Preis
und
die
Eignung
entscheidet.
Viele
Systeme
unterstützen
automatische
Gebote
(Proxy-Bidding),
Fristen,
Reservepreise,
Gebotsinkrement
und
Audit-Trails.
Die
Teilnahme
erfolgt
über
registrierte
Nutzer,
mit
Identitäts-
und
Bonitätsprüfungen;
Transparenz,
Fristen,
Endzeiten
und
Updates
sind
dokumentiert.
klare
Teilnahmebedingungen,
technische
Zuverlässigkeit
und
vertrauenswürdige
Plattformen.
Risiken
umfassen
potenzielle
Preisabsprachen,
Betrug,
mangelnde
Transparenz
bei
bestimmten
Auktionstypen,
sowie
regulatorische
Anforderungen,
insbesondere
im
öffentlichen
Beschaffungswesen,
wo
EU-
und
nationale
Vorgaben
gelten.