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Reservepreise

Reservepreise sind in Auktionen festgelegte Mindestpreise, die der Verkäufer bereit ist zu akzeptieren. Sie dienen dazu, sicherzustellen, dass ein Verkauf unter einem bestimmten Wert nicht zustande kommt, selbst wenn mehrere Gebote eingegangen sind.

In der Praxis kann der Reservepreis als offener oder verdeckter Betrag festgelegt werden. Bei offenem Reservepreis

Zweck und Auswirkungen: Reservepreise schützen den Verkäufer davor, unter Wert zu verkaufen, und geben eine Obergrenze

In vielen Märkten und Plattformen, insbesondere bei Kunst, Sammlerstücken, Fahrzeugen und Immobilien, sind Reservepreise üblich. Der

ist
der
Mindestpreis
für
alle
Beteiligten
sichtbar;
bei
verdecktem
Reservepreis
kennen
die
Bieter
den
genauen
Grenzwert
nicht,
bis
die
Auktion
endet.
Am
Ende
gilt:
Erreicht
oder
überschreitet
das
höchste
Gebot
den
Reservepreis,
kommt
der
Verkauf
zustande
und
der
Höchstbietende
erhält
den
Artikel
zum
Preis
des
letzten
Gebots
(mindestens
dem
Reservepreis).
Wird
der
Reservepreis
nicht
erreicht,
bleibt
der
Artikel
unverkauft;
der
Verkäufer
kann
entscheiden,
die
Auktion
zu
wiederholen
oder
anderweitig
zu
verhandeln.
für
das
Risiko
eines
unbefriedigenden
Abschlusses
vor.
Sie
beeinflussen
jedoch
das
Bieterverhalten;
besonders
verdeckte
Reserven
können
die
Bereitschaft
zur
Teilnahme
verringern
oder
strategische
Hochbietetaktiken
fördern.
Für
Käufer
bedeuten
Reservepreise
ein
Risiko,
in
einer
Auktion
zu
hohe
Gebote
abzugeben,
ohne
eine
Gewissheit
über
den
Abschluss
zu
haben.
Begriff
wird
im
Deutschen
oft
mit
Mindestpreis
assoziiert,
wobei
Reservepreis
jedoch
die
vertraglich
festgelegte
Untergrenze
der
Verkäuferseite
kennzeichnet.