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Dünnfilmbeschichtung

Dünnfilmbeschichtung bezeichnet das gezielte Aufbringen dünner Schichten auf Substrate, um Oberflächeneigenschaften, Funktionalität oder Ästhetik zu verändern. Typische Schichtdicken reichen von wenigen Nanometern bis zu einigen Mikrometern, abhängig vom Verwendungszweck.

Die Herstellung erfolgt durch verschiedene Verfahren. Physikalische Abscheidungsmethoden wie PVD (Vakuum-Physikalische Abscheidung) und Sputtering sowie chemische

Typische Materialien umfassen Metalle, Oxide, Nitride, Carbide sowie organische Polymere. Dünnfilme finden Anwendung in der Optik

Zu den Vorteilen gehören erhöhte Härte, Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit, geänderte optische Eigenschaften und reduzierte Reibung. Herausforderungen

Dünnfilmbeschichtungen spielen eine zentrale Rolle in Forschung und Industrie, um Oberflächen gezielt zu steuern und Bauteilfunktionen

Verfahren
wie
CVD
(Chemische
Gasphasenabscheidung)
und
ALD
(Atomare
Schichtabscheidung)
ermöglichen
kontrollierte
Dicke,
Konformität
und
Materialvielfalt.
Elektroplattieren,
Sol-Gel-Prozesse
und
organische
Beschichtungen
ergänzen
das
Spektrum.
Die
Prozesse
erfordern
oft
Vakuum,
kontrollierte
Temperatur
und
saubere
Substrate,
um
Haftung
und
Gleichmäßigkeit
sicherzustellen.
(Antireflex-,
Schutz-
und
Filterbeschichtungen),
Elektronik
(Barrieren,
Passivierung),
Schutz-
und
Verschleißbeschichtungen
(DLC,
TiN,
Al2O3),
sowie
in
der
Medizintechnik
und
im
Automobilbereich.
sind
Adhäsion,
Spannungen,
Konformität
bei
komplexen
Geometrien,
Prozesskosten
und
Temperaturbelastung.
Die
Qualität
wird
durch
Methoden
wie
Ellipsometrie,
Profilometrie,
SEM/TEM,
XRD
und
andere
Charakterisierungstechniken
bewertet.
zu
optimieren.