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Duschzeiten

Duschzeiten sind definierte Zeitfenster, in denen Duschen in einer Wohnung, einer Gemeinschaftseinrichtung oder einer Organisation bevorzugt oder vorgeschrieben erfolgt. Sie dienen der Planung, der Verteilung knapper Ressourcen wie Wasser und Energie sowie der Vermeidung von Spitzenlasten. Das Konzept wird vor allem in Mehrpersonenhaushalten, Studentenwohnheimen, Gefängnissen, Camps, Ferienanlagen oder in Regionen mit Wasser- oder Energiesparauflagen angewandt. Die konkreten Zeiten können von der Hausverwaltung, dem Versorger, einer Gebäudewirtschaft oder durch Abstimmung der Bewohner festgelegt werden.

Die Umsetzung erfolgt in der Regel durch festgelegte, regelmäßige Zeitfenster am Morgen und/oder Abend; selten auch

Vorteile bestehen in der Reduzierung von Wasser- und Energiekosten, geringeren Versorgungsengpässen und einer faireren Verteilung der

nachmittags.
Die
Dauer
pro
Person
ist
oft
begrenzt
(z.
B.
5–10
Minuten).
In
manchen
Einrichtungen
werden
Duschzeiten
auch
durch
digitale
Systeme
oder
zentrale
Stecker-/Schaltuhren
gesteuert,
um
die
Verfügbarkeit
zu
koordinieren.
Duschnutzung.
Nachteile
können
Komforteinbußen,
Planungsaufwand
oder
Einschränkungen
bei
Barrierefreiheit
darstellen.
Zur
Verbesserung
der
Effizienz
werden
oft
wasser-
und
energiesparende
Duschköpfe,
Durchflussregulierungen
und
Bewusstseinskampagnen
empfohlen.