Home

Durchfahrtsführung

Durchfahrtsführung bezeichnet im Verkehrsplanungswesen die gezielte Steuerung und Gestaltung des Durchfahrtsverkehrs durch ein Verkehrsnetz oder eine räumliche Zone, um den Fluss der Fahrzeuge möglichst reibungslos und sicher zu ermöglichen. Der Fokus liegt darauf, Durchgänge nicht durch lokale Abzweige zu belasten, sondern den Verkehr effizient entlang der vorgesehenen Durchfahrtsachsen zu leiten.

Ziele sind Reduzierung von Reisezeiten, Erhöhung der Netzkapazität, Verringerung von Staus an Knotenpunkten sowie die Verbesserung

Maßnahmen umfassen Umgehungsstraßen, Ring- bzw. Umfahrungsknoten, getrennte Spuren für Durchfluss- versus Abzweigverkehr, zeitliche Steuerung der Ampeln,

Planung erfolgt anhand Verkehrsbeobachtungen, Netzsimulationen, Kosten-Nutzen-Analysen und Umweltprüfungen. Beteiligte sind Kommunen, Straßenbaulastträger, Planer, Anwohner und Pendler.

In der Praxis kommt Durchfahrtsführung vor allem dort zum Tragen, wo verkehrsreiche Korridore oder sensible Stadtkerne

der
Verkehrssicherheit.
Durchfahrtsführung
soll
Konflikte
zwischen
durchfahrendem
Verkehr,
Zugangs-
und
Abflussverkehr
zu
lokalen
Zielen
minimieren
und
dabei
Umwelt-
und
Anwohnerbelastungen
meiden,
beispielsweise
durch
Umgehungs-
oder
Entlastungsrouten.
Vorrangregelungen
zugunsten
des
Durchflusses
sowie
klare
Beschilderung
und
Verkehrsführung.
Der
Einsatz
moderner
Verkehrstechnik
(ITS)
und
simulationsbasierte
Planungen
unterstützen
Entscheidungen.
gegliedert
werden
müssen,
um
den
Durchfluss
zu
sichern,
ohne
lokale
Freiräume
zu
überlasten.
Verwandte
Begriffe
sind
Umgehungsstraßen,
Durchflussregelung
und
Netzplanung.