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Drucküberwachung

Drucküberwachung bezeichnet die kontinuierliche Messung und Überwachung des Systemdrucks mit dem Ziel, Betriebsbereitschaft, Prozessqualität und Sicherheit sicherzustellen. Sie ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Druckabweichungen, dient dem Schutz von Anlagen und Produkten und unterstützt die Optimierung von Prozessabläufen.

Typische Messgrößen sind Absolutdruck, Relativdruck (Gaugedruck) und Differenzdruck. Eingesetzte Sensoren arbeiten nach verschiedenen Prinzipien, z. B.

Zur Überwachung werden Grenz- oder Trippunkte definiert und Alarm- oder Shutdown-Funktionen ausgelöst, wenn der Druck außerhalb

Anwendungsbereiche finden sich in der Chemie, Öl- und Gasindustrie, Wasseraufbereitung, Verfahrenstechnik, Lüftungs- und Kälteanlagen sowie in

Für Zuverlässigkeit sind regelmäßige Kalibrierungen, Wartungen und ggf. Sensorwechsel erforderlich. Typische Herausforderungen sind Sensordrift, Temperaturabhängigkeit und

piezoresistiv,
kapazitiv
oder
resonant;
sie
wandeln
Druck
in
elektrische
Signale
um.
Drucktransmitter
integrieren
den
Sensor
mit
Temperaturkompensation,
Signalverarbeitung
und
einer
Normausgabe.
Übliche
Ausgabenformate
sind
4–20
mA
oder
digitale
Protokolle
wie
HART,
FOUNDATION
Fieldbus
oder
Profibus.
der
Toleranzen
liegt.
Messstellen
können
lokal
angezeigt
oder
an
Leitsysteme
übermittelt
werden,
um
Trends
zu
erzeugen
und
Ursachen
zu
analysieren.
Die
Systeme
ermöglichen
Planung,
Wartung
und
Eingriffe
in
Echtzeit,
um
negative
Auswirkungen
auf
Produktion
und
Sicherheit
zu
vermeiden.
Hydraulik-
und
Pneumatiksystemen.
Die
Drucküberwachung
trägt
wesentlich
zur
Sicherheit
bei,
verhindert
Anlagenbeschädigungen
durch
Überdruck
und
unterstützt
Qualitätssicherung
durch
konstante
Prozessbedingungen.
Medium-Kompatibilität.
Normen
und
Richtlinien,
wie
ISO/IEC-Standards
für
Qualität
und
funktionale
Sicherheit
sowie
branchenspezifische
Normen,
regeln
das
Vorgehen,
die
Dokumentation
und
die
Anforderungen
an
Redundanz
und
Alarmierung.