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Druckreproduktionen

Druckreproduktionen bezeichnet die Wiedergabe eines Originalwerks in einem anderen Medium durch Druckprozesse. Dabei handelt es sich um Kopien von Abbildungen, Grafiken, Fotografien oder textlichen Vorlagen, die zur Verbreitung, Archivierung oder Ausstellung bestimmt sind. Ziel ist eine möglichst genaue, farbtreue und langlebige Reproduktion, die das Original so treu wie möglich wiedergibt.

Verfahren und Technik: Historisch entstanden Druckreproduktionen durch fotomechanische Verfahren wie Halftone- Rasterdruck und Fotolithografie. Mit der

Anwendungsbereiche: Druckreproduktionen finden in Museums- und Archivkontexten, in Kunstkatalogen, Büchern, Postern sowie in Lehr- und Sammlerauflagen

Rechtliche Aspekte und Qualität: Für Druckreproduktionen gelten Urheber- und Nutzungsrechte; Genehmigungen des Urhebers oder Rechteinhabers sind

Digitaltechnik
hat
sich
das
Spektrum
erweitert:
Hochauflösende
Scans,
digitale
Farbkorrektur
und
der
Druck
über
Offset,
Digitaldruck
oder
Giclée
ermöglichen
sowohl
größere
Stückzahlen
als
auch
hochwertige
Einzelreproduktionen.
Zentrale
Kriterien
sind
Farbmanagement
(ICC-Profile),
Druckauflösung,
Papier-
oder
Trägerwahl
sowie
Oberflächenbeschaffenheit
(glänzend,
matt,
strukturiert),
die
Farbtreue,
Detailgenauigkeit
und
Archivqualität
beeinflussen.
Verwendung.
Sie
dienen
der
Verbreitung
von
Kulturgut,
Forschung
und
Bildung
sowie
der
Sicherung
von
Vorlagen
für
spätere
Nutzung.
erforderlich,
wobei
Lizenzkosten
je
nach
Verwendungszweck,
Auflage
und
Verbreitungsgebiet
variieren.
Reproduktionen
ermöglichen
breite
Zugänglichkeit
und
Archivierung,
können
aber
Farbunterschiede,
Detailverlust
oder
den
Verlust
von
Oberflächenstrukturen
gegenüber
dem
Original
mit
sich
bringen.