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Farbkorrektur

Farbkorrektur bezeichnet das gezielte Anpassen der Farbdarstellung eines Bildes oder Films, um Farbstiche auszugleichen, die Belichtung zu harmonisieren und eine konsistente, realistische oder neutrale Grundlage für weitere Bearbeitung zu schaffen. Sie unterscheidet sich von kreativer Farbgestaltung, dem Color Grading, das eher Stimmung und Ästhetik definiert.

Ziel ist es, neutrale Weißwerte, korrekte Hauttöne und eine konsistente Farbdarstellung über Sequenzen oder Aufnahmen hinweg

Wichtige Konzepte sind Weißabgleich (Anpassen der Farbtemperatur und des Tönungsstichs), Farbraum-Management (z. B. sRGB, Rec.709, Adobe

Der Arbeitsablauf umfasst meist das Importieren des Materials, das Erkennen von Farbstichen mit Scopes (Vektor-Skala, Wellenform),

Farbmanagement erfordert kalibrierte Monitore und passende ICC-Profile. In der Praxis werden Inhalte üblicherweise in Rec.709 für

zu
erreichen.
Gleichzeitig
bereitet
die
Farbkorrektur
Material
für
die
spätere
Farbgestaltung
vor
und
erleichtert
das
Matching
mehrerer
Clip‑Aufnahmen.
RGB),
Gamma
und
Tonwertkurven,
Kontrast
sowie
Sättigung.
Primärkorrekturen
betreffen
das
gesamte
Bild;
Sekundärkorrekturen
richten
sich
auf
bestimmte
Farben
oder
Bereiche
(Maske,
HSL/HSV-Anpassungen).
das
Anpassen
von
Weißabgleich,
Belichtung,
Kontrast,
Farbtönen
und
Sättigung
sowie
den
Einsatz
von
LUTs
oder
Farbbereichen
für
Voreinstellungen.
Ziel
ist
oft
ein
neutraler
Stand
oder
eine
Vorlage
für
das
Color
Grading.
SDR
oder
Rec.2020
für
HDR
gemappt,
wobei
Ausgabe-
und
Aufnahmefarbräume
beachtet
werden,
um
Farbintegrität
zwischen
Geräten
zu
erhalten.