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Dosisbereiche

Dosisbereiche sind festgelegte Wertebereiche, innerhalb derer eine Dosis verabreicht oder angewendet wird. Sie spielen in der Medizin, Toxikologie, Pharmakologie und der Strahlennutzung eine zentrale Rolle, um Wirksamkeit mit Sicherheit abzuwägen. Dosisbereiche helfen, Behandlungspläne zu strukturieren, klinische Studien zu gestalten und die Belastung für Patientinnen und Patienten zu begrenzen.

In der Pharmakologie und Toxikologie werden Dosisbereiche genutzt, um die Dosis-Wirkungs-Beziehung abzubilden. Typische Begriffe sind niedrig,

In der klinischen Praxis und Studienlogik werden Dosisbereiche verwendet, um Dosierungsschemata festzulegen. Je nach Produkt und

Auch in der Strahlentherapie und diagnostischen Bildgebung unterscheiden sich Dosisbereiche erheblich: diagnostische Dosen liegen deutlich unter

Zusammengefasst dienen Dosisbereiche der strukturierten Planung, Sicherheit und Wirksamkeit medizinischer Anwendungen, wobei sie je nach Kontext

therapeutisch,
maximal
verträglich
oder
toxisch.
Wichtige
Kennwerte
sind
NOAEL
(No
Observed
Adverse
Effect
Level),
LOAEL
(Low
observed
Adverse
Effect
Level),
ED50
(Wirkstärke
bei
50
Prozent
der
Reaktion),
TD50
bzw.
MTD
(maximale
tolerierbare
Dosis).
Die
Zuordnung
in
Dosisbereiche
erfolgt
oft
relativ
zu
Körpergewicht
oder
Körperoberfläche
bei
tierischen
und
menschlichen
Arzneimitteln
(z.
B.
mg/kg
oder
mg/m²).
Indikation
können
Dosen
in
Bereichen
gestaffelt
werden
(Niedrig-
bis
Hochdosis),
angepasst
an
Alter,
Gewicht,
Leber-
oder
Nierenfunktion
und
begleitende
Therapien.
Ziel
ist
eine
optimale
Wirksamkeit
bei
minimalen
Nebenwirkungen.
therapeutischen
Strahlendosen,
während
Schutzdosen
zur
Minimierung
unnötiger
Strahlenexposition
dienen.
Effektives
Dosismanagement
erfordert
Transparenz
über
die
verwendeten
Bereiche
und
individuelle
Patientenkriterien.
unterschiedlich
definiert
und
angepasst
werden.