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Dissimilatorische

**Dissimilatorische Prozesse**

Dissimilatorische Prozesse bezeichnen chemische oder biologische Reaktionen, bei denen organische Verbindungen unter Sauerstoffmangel abgebaut werden. Im Gegensatz zu aeroben Prozessen, die Sauerstoff benötigen, finden dissimilatorische Reaktionen in sauerstoffarmen oder anoxischen Umgebungen statt. Diese Prozesse sind besonders wichtig in natürlichen Ökosystemen wie Sedimenten, Grundwässern oder in anaeroben Schlammbecken.

Ein klassisches Beispiel für dissimilatorische Prozesse ist die **anaerobe Fäulnis**, bei der organische Stoffe durch Bakterien

In der Industrie werden dissimilatorische Prozesse genutzt, etwa in der Abwasserbehandlung, um Schadstoffe wie Nitrate oder

Zusammenfassend sind dissimilatorische Prozesse essenziell für die Biogeochemie und die nachhaltige Nutzung von Stoffkreisläufen, da sie

und
Archaeen
abgebaut
werden,
ohne
Sauerstoff
zu
konsumieren.
Dabei
entstehen
oft
Methan
oder
Wasserstoffsulfid
als
Endprodukte.
Diese
Prozesse
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
der
natürlichen
Kreislaufwirtschaft,
da
sie
die
Rückführung
von
Kohlenstoff
und
Nährstoffen
in
den
Stoffwechsel
von
Ökosystemen
ermöglichen.
Phosphor
aus
Abwässern
zu
entfernen.
Durch
gezielte
Anpassung
der
Bedingungen
können
auch
spezifische
Mikroorganismen
gefördert
werden,
die
unter
Sauerstoffmangel
arbeiten.
Diese
Techniken
sind
besonders
effektiv,
um
Ressourcen
wie
Energie
oder
Nährstoffe
zurückzugewinnen,
ohne
Sauerstoff
zu
verbrauchen.
unter
extremen
Bedingungen
funktionieren
und
gleichzeitig
Umweltbelastungen
reduzieren.