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Disponibilität

Disponibilität, auch Verfügbarkeit genannt, bezeichnet den Grad, in dem ein Gegenstand, System oder eine Dienstleistung zu einem geforderten Zeitpunkt oder innerhalb eines definierten Zeitraums funktionsfähig ist. In technischen Bereichen wird sie häufig als Anteil der Zeit beschrieben, in der der Betrieb tatsächlich nutzbar ist. Die Disponibilität ist eng verknüpft mit Zuverlässigkeit, Wartbarkeit und der allgemeinen Betriebsführung.

Formen und Messung: In der Technik unterscheidet man typischerweise die technische bzw. betriebliche Verfügbarkeit. Sie wird

Anwendung: Die Begrifflichkeit findet sich in Produktions- und Logistikprozessen, in der Informationstechnologie, im Service- und Personalmanagement

Zusammenhang: Disponibilität ist Teil eines Modells der-Systemleistung, das neben Zuverlässigkeit und Wartbarkeit auch Faktoren wie Planung,

oft
als
Verhältnis
der
Nutzungszeit
zur
Gesamtdauer
definiert,
also
Verfügbarkeit
=
Nutzungszeit
/
Gesamtdauer.
Für
reparierbare
Systeme
ergibt
sich
häufig
A
=
MTBF
/
(MTBF
+
MTTR),
wobei
MTBF
die
mittlere
Betriebsdauer
zwischen
Ausfällen
und
MTTR
die
mittlere
Instandsetzungszeit
bezeichnet.
Hohe
Disponibilität
erfordert
geringe
Ausfallzeiten,
möglichst
kurze
Wartungsfenster
und
gegebenenfalls
Redundanzen
oder
Ersatzteile.
sowie
in
der
Instandhaltung.
In
der
IT
wird
Serviceverfügbarkeit
oft
in
Prozent
angegeben
(z.
B.
99,9
%).
In
der
Produktion
zielt
Disponibilität
darauf
ab,
stillstandsbedingte
Verluste
zu
minimieren.
Unterschiede
bestehen
zu
verwandten
Begriffen
wie
Zuverlässigkeit,
Wartbarkeit
oder
Kapazitätsverfügbarkeit.
Wartungsmanagement
und
Ressourcenverfügbarkeit
umfasst.
Maßnahmen
zur
Steigerung
der
Disponibilität
umfassen
präventive
Wartung,
Redundanz,
Monitoring
und
effektives
Incident-Management.