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Diagnosetechnik

Diagnosetechnik bezeichnet das Feld der Verfahren, Werkzeuge und Systeme, die den Zustand, die Funktionsfähigkeit oder den Störungszustand technischer Anlagen, medizinischer Organismen und elektronischer Systeme bestimmen. Ziel ist es, aktuelle Zustände zu erfassen, Entwicklungen zu überwachen, Fehler frühzeitig zu erkennen und auf dieser Basis Wartung, Betrieb und Sicherheit zu optimieren. Typische Elemente sind messtechnische Erfassung, Sensorik, Datenverarbeitung und modellbasierte Auswertung.

Anwendungsbereiche umfassen die medizinische Diagnostik mit Bildgebung, Labordiagnostik und Entscheidungsunterstützung; die technische Diagnostik zur Bestimmung von

Zentrale Methoden sind die Messung relevanter Größen wie Temperatur, Druck, Schwingungen und Strömung, Sensorik, Signalverarbeitung und

Standards und Qualitätssicherung begleiten die Praxis, etwa durch Normen, Zertifizierungen und regulatorische Vorgaben in Medizin, NDT

Zustand
und
Fehlern
in
Maschinen,
Anlagen,
Gebäuden
und
Elektronik,
einschließlich
zerstörungsfreier
Prüfverfahren
(NDT);
die
Fahrzeugdiagnostik
mit
On-Board-Diagnose
und
Ferndiagnose;
sowie
die
Industrie-Diagnostik
im
Kontext
von
Industrie
4.0,
die
Produktionseinrichtungen
überwacht.
Datenanalyse.
Mustererkennung
und
KI-basierte
Modelle
ermöglichen
Prognosen,
z.
B.
Prädiktive
Wartung.
Wichtige
Diagnostik-Verfahren
umfassen
bildgebende
Verfahren
(Ultraschall,
Röntgen,
Thermografie),
nicht
zerstörende
Prüfungen
und
Spektralanalysen.
und
sicherheitskritischen
Anwendungen.
In
der
Praxis
adressiert
Diagnosetechnik
Probleme
wie
Ausfallrisiken,
Produktqualität
und
Betriebssicherheit.
Zukünftig
gewinnen
vernetzte
Diagnostik,
digitale
Zwillinge,
Edge-Computing
und
KI-gestützte
Entscheidungsunterstützung
an
Bedeutung;
gleichzeitig
bleiben
Datenqualität,
Interoperabilität,
Datenschutz
und
Sicherheit
zentrale
Herausforderungen.