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Denkprobleme

Denkprobleme sind ein Oberbegriff in der deutschen Sprache für Schwierigkeiten, Fehler und Herausforderungen beim Denken, Urteilen und Problemlösen. Der Begriff wird in Psychologie, Pädagogik und Logik verwendet, um jene Formen der kognitiven Verarbeitung zu beschreiben, bei denen das Denken suboptimal verläuft oder Entscheidungen verzerrt getroffen werden. Denkprobleme können kognitive Verzerrungen, logische Fehlschlüsse, unvollständige Informationsverarbeitung, begrenzte Gedächtnis- oder Aufmerksamkeitsressourcen sowie motivational bedingte Einflüsse umfassen und sich auf alltägliche Entscheidungen ebenso beziehen wie auf komplexe Argumentationsprozesse.

Ursachen und Erscheinungsformen reichen von Heuristiken und Aufmerksamkeitsbegrenzungen über Informationsüberfluss bis hin zu Vorurteilen, Emotionen oder

Denkprobleme dienen damit sowohl der Beschreibung alltäglicher Denkmuster als auch der Unterstützung von Lernprozessen in Wissenschaft

Siehe auch Denkfehler, Fehlschluss, Kognition, Entscheidungsfindung.

Zielkonflikten.
Typische
Bereiche
sind
kognitive
Verzerrungen
(zum
Beispiel
Bestätigungsfehler,
Verfügbarkeitsheuristik,
Ankerwirkungen)
sowie
logische
Fehlschlüsse
in
Argumentationen.
In
der
Pädagogik
wird
der
Begriff
genutzt,
um
Lernende
für
Denkfehler
zu
sensibilisieren
und
kritisches
Denken
zu
fördern;
entsprechende
Lehr-
und
Lernmethoden
umfassen
strukturierte
Argumentation,
Belegvergleich,
Gegenargumentation
und
metakognitive
Strategien.
und
Gesellschaft.