Dauerausstellungen
Dauerausstellungen sind dauerhaft präsentierte Ausstellungen in Museen, Galerien oder Wissenschaftszentren, die einen festen Teil der Sammlung über längere Zeit der Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie beruhen auf einem festgelegten Konzept und zeigen ausgewählte Objekte in einer narrativen oder thematischen Orientierung. Im Gegensatz zu Sonder- oder Wechselausstellungen, die zeitlich begrenzt sind, bilden Dauerausstellungen den Kernbestand des Hauses und spiegeln zentrale Themen der Sammlung wider.
Inhaltlich umfassen sie Kunst, Geschichte, Wissenschaft, Technik oder Alltagskultur, je nach Museum. Die Objekte werden konserviert,
Die Organisation liegt in der Hand von Kuratoren, Konservatoren, Ausstellungsgestaltern und Vermittlungsabteilungen. Dauerausstellungen werden regelmäßig betreut
Finanzierung erfolgt häufig aus öffentlichen Mitteln, Museumsbudget und Eintrittsgeldern; Spenden und Fördermittel tragen ebenfalls dazu bei.
Historisch entwickelten sich Dauerausstellungen im 19. Jahrhundert als dauerhaft zugängliche Kernpräsentationen. Heute bilden sie in vielen
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