Datenverstöße
Datenverstöße bezeichnet den unbefugten Zugriff, die Offenlegung, der Verlust oder die Vernichtung personenbezogener Daten durch eine Organisation oder deren Systeme. Sie können durch Hacking, Phishing, Malware, Fehlkonfigurationen, verlorene Geräte oder innere Missstände verursacht werden und betreffen häufig Kundendaten, Mitarbeiterdaten oder sensible Informationen.
Konsequenzen: Betroffene können Identitätsdiebstahl, Betrug oder Datenschutzverletzungen erleiden; Organisationen riskieren Reputationsschäden, Rechtsfolgen, Bußgelder und operative Störungen.
Rechtlicher Rahmen: In der Europäischen Union regelt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) den Umgang mit Datenverstößen. Verantwortliche müssen
Prävention und Reaktion: Kernelemente sind Datenschutz durch Technik und Organisation, Zugangskontrollen, Verschlüsselung, regelmäßige Backups und ein
Oberbegriff und Zukunft: Datenverstöße betreffen oft große Organisationen sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Mit zunehmender Digitalisierung