DatensatzIdentifizierung
Datensatzidentisierung bezeichnet den Prozess der eindeutigen Zuordnung und Abgrenzung von Datensätzen innerhalb eines Bestands von Datenressourcen. Ziel ist es, jedem Datensatz eine stabile, eindeutige Identifikation zuzuordnen, die eine zuverlässige Suche, Referenzierung und Nachverfolgung ermöglicht. In der Praxis bedeutet dies oft die Vergabe von Identifikatoren wie Primärschlüsseln oder GUIDs sowie die Erfassung relevanter Metadaten, Versionen und Kontextinformationen.
Zu den typischen Verfahren gehören die Festlegung von Namens- und Nummerierungsprinzipien, die Nutzung zentraler Metadata-Repositories, Data-Catalogs
Datensatzidentifizierung ist ein zentraler Bestandteil der Data Governance, Data Quality und Compliance. Sie erleichtert die Datenintegration,
Herausforderungen bestehen in Namenskonflikten, Änderungen von Bezeichnern, Mehrdeutigkeiten zwischen Umgebungen (Entwicklung, Test, Produktion) sowie organisatorischen Silos.