Dateisystemtreibern
Dateisystemtreiber sind Softwarekomponenten eines Betriebssystems, die das Dateisystem einer Speichereinheit dem System zugänglich machen. Sie implementieren das Dateisystem-API des Betriebssystems und übersetzen Dateisystemoperationen wie open, read, write, mkdir oder remove in konkrete Zugriffe auf die darunterliegende Hardware oder auf ein Netzwerklaufwerk. Dateisystemtreiber können im Kernel des Betriebssystems integriert sein oder als Benutzerräume-Module arbeiten (beispielsweise über FUSE in vielen Linux-/Unix-Systemen).
Aufbau und Funktionsweise: Der Treiber arbeitet mit dem virtuellen Dateisystem (VFS) zusammen, das eine einheitliche Schnittstelle
Beispiele und Verbreitung: In Windows ist der NTFS-Treiber integraler Bestandteil des Kernels. Linux unterstützt gängige Dateisysteme
Bedeutung: Dateisystemtreiber sind entscheidend für Stabilität, Performance und Datensicherheit eines Systems. Sie müssen regelmäßig aktualisiert werden,