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Compilerbau

Compilerbau ist der Bereich der Informatik, der sich mit der Übersetzung von Programmiersprachen in ausführbaren Code beschäftigt. Ziel ist es, korrekten, effizienten Code zu erzeugen und Übersetzungsprozesse zuverlässig zu gestalten. Typische Aufgaben umfassen Analyse, Optimierung und Generierung von Code für verschiedene Zielplattformen.

Ein Compiler gliedert sich üblicherweise in Frontend und Backend. Das Frontend analysiert Quelltext, prüft Semantik und

Die Lexikalische Analyse wandelt Quelltext in Tokens um. Die Syntaxanalyse (Parsing) prüft die Struktur gemäß einer

In der semantischen Phase erfolgt Typprüfung, Namensauflösung und Aufbau von symbolischen Informationen. Diese Phase sorgt für

Zwischenrepräsentationen wie Drei-Adress-Code oder SSA ermöglichen Optimierungen, etwa Konstantenfaltung, Dead Code Elimination, Schleifenoptimierung und Speicherzugriffsoptimierung. Auf

Die Codegenerierung übersetzt die IR in Maschinencode oder Bytecode, führt Registerallokation und Befehlsauswahl durch und generiert

erzeugt
eine
interne
Darstellung.
Das
Backend
übersetzt
diese
Darstellung
in
Zielcode,
führt
Optimierungen
durch
und
sorgt
für
die
Integration
in
das
übrige
System.
formalen
Grammatik
und
erzeugt
einen
abstrakten
Syntaxbaum.
Typische
Parserverfahren
sind
LL-
oder
LR-/LALR-Parser,
ergänzt
durch
Fehlerbehandlung.
Konsistenz
und
trägt
Typinformationen
in
die
folgenden
Schritte.
IR
bauen
weitere
Backend-
optimierungen
auf,
bevor
Maschinencode
erzeugt
wird.
zielarchitekturspezifischen
Code.
Oft
folgt
ein
Linker,
der
Module
zu
einem
ausführbaren
Programm
verbindet.
Tools
unterstützen
den
Prozess,
z.
B.
Parsergeneratoren
und
LLVM.