Clusterverbindungen
Clusterverbindungen bezeichnen in der Informationstechnologie die Netzwerkverbindungen zwischen den Knoten eines Clusters, über die Daten, Befehle und Synchronisationssignale ausgetauscht werden. Sie bilden das Rückgrat von Leistung, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit und zeichnen sich durch niedrige Latenz, hohe Bandbreite und oft RDMA-Unterstützung aus.
Zu den gängigen Interconnect-Technologien gehören InfiniBand, RDMA over Converged Ethernet RoCE und iWARP, häufig genutzt in
Netzwerktopologien reichen von Fat-Tree, Leaf-Spine und Torus bis zu Mesh- oder Hypercube-Strukturen. Redundante Pfade, Link-Aggregation (LACP)
Softwareseitig verwenden Clusterverbindungen Protokolle wie MPI für den Nachrichtenaustausch, RPC- oder verteilte Scheduling-Lösungen. Cluster- oder Container-Orchestrierungssysteme
Typische Anwendungen umfassen Hochleistungsrechnen, verteilte Datenbanken, KI- und ML-Training sowie Render- oder VDI-Farmen. Zentrale Leistungskennzahlen sind