Chiralzentren
Ein Chiralzentrum (Chiralzentrum) ist in der Regel ein tetraedrales Atom, das an vier verschiedene Substituenten gebunden ist. Am häufigsten tritt dies bei Kohlenstoffatomen in organischen Verbindungen auf. Wenn ein solcher Kohlenstoff vier unterschiedliche Gruppen besitzt, entstehen zwei Spiegelbildpartner, die sich nicht durch Überlagerung zur gleichen Struktur machen lassen. Diese Spiegelbilder nennt man Enantiomere, und die Verbindung ist optisch aktiv, das heißt, sie dreht polarisiertes Licht in eine bestimmte Richtung.
Die absolute Konfiguration am Chiralzentrum wird nach dem CIP-System (R/S) angegeben. Dabei erhält eine Substituentenreihenfolge von
Bei Molekülen, die mehr als ein Chiralzentrum besitzen, können Enantiomere und Diastereomere auftreten. Diastereomere unterscheiden sich
Chiralität spielt eine zentrale Rolle in Biologie und Pharmazie: Enantiomere können unterschiedliche biologische Aktivitäten, Stoffwechselwege oder