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Bürohäusern

Bürohäusern sind mehrstöckige Gebäude, die vor allem der Unterbringung von Büroarbeitsplätzen dienen. Sie weisen typischerweise einen zentralen Treppen- und Fahrstuhlkerne, offene oder flexibel teilbare Büroetagen und eine Fassade auf, die Tageslicht und Sichtbezug ermöglicht. Bürohäuser befinden sich meist in innerstädtischen Geschäftsvierteln oder auf Unternehmensstandorten und können als einzelne Türme, als Teil eines Ensembles oder als Campuskomplex mit Nutzungen wie Konferenzzentren, Gastronomie oder Dienstleistungen konzipiert sein.

Historisch entwickelte sich die Bauform vor allem mit Fortschritten in Stahl- und Betonkonstruktionen sowie Glasfassaden. Nach

Typologien reichen von einzelnen Hochhäusern über mehrgeschossige Bürokomplexe bis hin zu gemischten Nutzungen in Business-Parks. Moderne

Ökonomisch und urbanistisch nehmen Bürohäuser eine zentrale Rolle ein: Sie bündeln Arbeitsplätze, prägen Stadtbilder und Verkehrserschließung

dem
Zweiten
Weltkrieg
entstanden
in
vielen
deutschsprachigen
Städten
markante
Hochhäuser,
gefolgt
von
Modernisierungstrends
in
den
1960er
bis
1980er
Jahren.
Seit
den
1990er
Jahren
beeinflussen
veränderte
Arbeitswelten,
Nachhaltigkeitsanforderungen
und
städtebauliche
Konzepte
das
Entwerfen
von
Bürohäusern:
flexiblere
Grundrisse,
besserer
Blick-
und
Sonnenschutz,
integrierte
Infrastruktur
sowie
Nahversorgung.
Bürohäuser
setzen
verstärkt
auf
energieeffiziente
Technik,
Gebäudebene
Systeme
zur
Steuerung
von
Heizung,
Kühlung,
Lüftung
und
Licht,
sowie
auf
Zertifizierungen
wie
DGNB,
LEED
oder
BREEAM.
und
beeinflussen
Werte
von
umliegenden
Grundstücken.
Dabei
gehen
Planung,
Architektur
und
Betrieb
oft
Hand
in
Hand
mit
Transportinfrastruktur
und
öffentlicher
Nutzung.