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Brauchwasser

Brauchwasser bezeichnet in der Wasserwirtschaft Wasser, das nicht zum Trinken bestimmt ist, aber für andere Nutzungen eingesetzt wird. Es dient der Schonung von Trinkwasserressourcen und umfasst in der Praxis regelmäßig Regenwasser, Oberflächenwasser, Grundwasser oder aufbereitetes Abwasser, das für nicht‑getränkliche Zwecke genutzt wird. Je nach Quelle kann Brauchwasser vor der Nutzung eine Aufbereitung durchlaufen, etwa Filtration oder Desinfektion; in vielen Anwendungen genügt eine einfache Behandlung, während chemisch- oder thermisch anspruchsvolle Prozesse eine strengere Aufbereitung erfordern.

Typische Anwendungsfelder sind Garten- und Landschaftsbau (Bewässerung), Toilettennutzung, Reinigungsarbeiten, Reinigungs- und Kühlprozesse in der Industrie sowie

Rechtlich und normativ wird Brauchwasser in vielen Jurisdiktionen durch Gesetze, Verordnungen und Empfehlungen geregelt; zentrale Vorgaben

Insgesamt bietet Brauchwasser eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative zur Nutzung von Trinkwasser, sofern Sicherheit, Hygiene und rechtliche

weitere
nicht‑trinkwasserrelevante
Zwecke.
Der
Einsatz
von
Brauchwasser
trägt
zur
Reduktion
des
Primärwasserverbrauchs
und
zur
Abwasserentlastung
bei,
kann
aber
Investitionen
in
Infrastruktur
und
Wartung
erfordern.
betreffen
die
Trennung
von
Brauchwasser-
und
Trinkwassernetzen,
Qualitätsparameter
sowie
Schutzmaßnahmen
gegen
Kontaminationen
und
Gesundheitsrisiken.
Praxisorientiert
sind
regelmäßige
Qualitätsprüfungen,
sichere
Rückflussverhinderer
und
geeignete
Monitoring-
und
Wartungskonzepte.
Vorgaben
eingehalten
werden.