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Bootreihenfolge

Die Bootreihenfolge bezeichnet die Abfolge der bootfähigen Speichermedien, die ein Computer beim Start nacheinander überprüft, um ein Betriebssystem zu laden. Sie wird in den Firmware-Einstellungen des Systems festgelegt und bestimmt, von welchem Medium der Bootloader zuerst geladen wird. Die Reihenfolge beeinflusst, welches System zuerst startet, insbesondere bei Mehrfachinstallationen oder externen Installationen.

Im Ablauf prüft die Firmware jedes Medium gemäß der festgelegten Reihenfolge auf ein bootbares Laufwerk. Ist

Typische Boot-Geräte sind interne Festplatte oder SSD, USB-Stick, optisches Laufwerk und Netzwerk (PXE). Moderne UEFI-Systeme nutzen

Anwendungsbereiche umfassen die Installation eines Betriebssystems, die Fehlerbehebung, Softwaretests oder den Betrieb mehrerer Systeme. Bei Mehrfachsystemen

Sicherheit und Leistung: Die Bootreihenfolge beeinflusst Startzeiten und kann Sicherheitsaspekte berühren, etwa durch Secure Boot. Unverifiziertes

kein
Bootloader
vorhanden
oder
funktionsuntüchtig,
fährt
das
System
mit
dem
nächsten
Medium
fort.
Falls
alle
Optionen
scheitern,
meldet
der
Startvorgang
üblicherweise
einen
Fehler
wie
„No
bootable
device“.
einen
Boot
Manager
und
Boot-Optionen
mit
Einträgen
für
jedes
Medium;
Legacy-BIOS
arbeitet
eher
mit
MBR-basierten
Boot-Sektoren.
Zusätzlich
können
Funktionen
wie
Secure
Boot,
Fast
Boot
und
ein
temporäres
Booten
über
das
Boot-Menü
(z.
B.
F12,
F11)
genutzt
werden.
kommt
oft
ein
Boot-Manager
(etwa
GRUB
oder
der
Windows
Boot
Manager)
zum
Einsatz,
der
das
Starten
verschiedener
Systeme
ermöglicht.
Netzbooten
oder
das
Ignorieren
sicherer
Medien
kann
Risiken
bergen.
Änderungen
sollten
gezielt
und
bewusst
vorgenommen
werden.