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Blitze

Blitze sind atmosphärische elektrische Entladungen, die während Gewittern auftreten. Sie entstehen, wenn sich in Gewitterwolken starke Ladungsunterschiede aufbauen und eine leitende Verbindung zu Boden oder zu einer anderen Wolke bildet. Die Entladung erfolgt typischerweise über einen Kanal aus ionisierter Luft und kann als kurzer, heller Lichtbogen sichtbar werden. Blitzentladungen können innerhalb einer Wolke (Intra-cloud), zwischen Wolken (Cloud-to-Cloud) oder von einer Wolke zur Erde (Cloud-to-Ground) auftreten.

Erscheinungsbild und Klang: Der Blitz zeigt sich als heller Lichtbogen, oft bläulich-weiß; Donner ist die akustische

Häufigkeit: Die meisten Blitze entladen sich innerhalb von Wolken; Blitze zwischen Wolke und Erde sind deutlich

Sicherheit und Schutz: Bei Gewittern Schutz in geschlossenen Gebäuden oder Fahrzeugen suchen. Offene Flächen, hohe Einzelbäume,

Historisches und Weiteres: Der amerikanische Physiker Benjamin Franklin machte im 18. Jahrhundert mit dem Kite-Experiment auf

Folge
der
raschen
Luftdruckänderung.
seltener.
Weltweit
entstehen
schätzungsweise
50
bis
100
Blitze
pro
Sekunde,
was
mehrere
Hundert
Millionen
Blitze
pro
Jahr
bedeutet.
Wasserflächen
sowie
metallische
Gegenstände
sollten
gemieden
werden.
Abstand
zu
Fenstern
halten
und
nicht
auf
exponierten
Wegen
bleiben.
die
elektrische
Natur
des
Blitzes
aufmerksam.
In
der
Forschung
werden
Blitze
mit
Messungen
des
elektrischen
Felds,
Optik
und
Fernerkundung
untersucht.
Darüber
hinaus
treten
Hochatmosphären-Entladungen
wie
Sprite,
Blue
Jet
und
Elf
über
Gewittern
auf.