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Gewitterwolken

Gewitterwolken, wissenschaftlich als Cumulonimbus (Cb) bezeichnet, sind hoch aufragende Wolken, die Gewittererscheinungen verursachen oder begleiten. Sie entstehen durch starke Konvektion in feuchter, instabiler Luft und können sich zu mächtigen Wolkenformationen entwickeln. Typisch ist ein dunkler Wolkenboden und eine vertikal ausgedehnte Struktur, oft mit einer abgeflachten Ambossform in größeren Höhen.

Bildung und Aufbau: Gewitterwolken wachsen aus Cumulus congestus und können Höhen von zehn Kilometern oder mehr

Phasen des Lebenszyklus: Cumulus-, Reife- und Abschwächungsphase. In der Reifephase kommen kräftiger Niederschlag, Blitz und Donner

Wetterphänomene und Auswirkungen: Gewitterwolken liefern heftigen Regen, Hagel, Blitzentladungen und oft Donner. Daneben treten Sturmböen, übergreifende

Vorkommen und Typen: Gewitter treten weltweit auf, besonders in warmen Regionen und während der warmen Jahreszeiten.

erreichen.
Aufwärts
gerichtete
Aufwinde
tragen
Wasserdampf
in
höhere
Luftschichten,
wo
er
kondensiert.
Die
freigesetzte
latente
Wärme
verstärkt
den
Aufstieg.
Windscherung
sorgt
dafür,
dass
sich
der
Turm
in
komplexe
Strukturen
ausbildet,
oft
mit
sogenannten
Mikro-
bis
Multi-Cell-Systemen
und
einer
auffälligen
Ambossbildung.
sowie
Downdrafts
vor,
die
Sturmböen
erzeugen.
Die
Ambossbildung
entsteht,
wenn
sich
der
Sturm
in
obere,
kältere
Luft
ausdehnt
und
sich
horizontal
ausbreitet.
Fronten
und
in
schweren
Fällen
Tornados
auf.
Sie
beeinflussen
Luft-
und
Straßenverkehr,
Landwirtschaft
und
Bauwesen
und
erfordern
wetterbedingte
Warnungen
und
Vorhersagen.
Sie
können
isoliert
auftreten,
als
Gewitterlinien
(Squall
Lines)
oder
als
Multi-Cell-Systeme
auftreten.