Gewitterwolken
Gewitterwolken, wissenschaftlich als Cumulonimbus (Cb) bezeichnet, sind hoch aufragende Wolken, die Gewittererscheinungen verursachen oder begleiten. Sie entstehen durch starke Konvektion in feuchter, instabiler Luft und können sich zu mächtigen Wolkenformationen entwickeln. Typisch ist ein dunkler Wolkenboden und eine vertikal ausgedehnte Struktur, oft mit einer abgeflachten Ambossform in größeren Höhen.
Bildung und Aufbau: Gewitterwolken wachsen aus Cumulus congestus und können Höhen von zehn Kilometern oder mehr
Phasen des Lebenszyklus: Cumulus-, Reife- und Abschwächungsphase. In der Reifephase kommen kräftiger Niederschlag, Blitz und Donner
Wetterphänomene und Auswirkungen: Gewitterwolken liefern heftigen Regen, Hagel, Blitzentladungen und oft Donner. Daneben treten Sturmböen, übergreifende
Vorkommen und Typen: Gewitter treten weltweit auf, besonders in warmen Regionen und während der warmen Jahreszeiten.