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Bildübertragung

Bildübertragung bezeichnet in der Technik die Übertragung visueller Informationen von einer Bildquelle zu einem Empfänger über ein Kommunikationsmedium. Typische Anwendungsbereiche sind Rundfunk, Fernsehen, Videoübertragung, Videokonferenzen, Überwachungssysteme und Telemedizin. Der Prozess umfasst mehrere Stufen: Die Bildquelle erzeugt ein visuelles Signal; dieses wird gegebenenfalls codiert und komprimiert, über ein Übertragungsmedium (Kabel, Funk, Internet) transportiert, am Empfänger decodiert, verarbeitet und schließlich als Bild dargestellt oder aufgezeichnet.

Es lassen sich zwei grundsätzliche Übertragungsarten unterscheiden: analog und digital. In analogen Systemen tragen modulierte Signale

Zu den praktischen Anforderungen gehören Sicherheit und Zuverlässigkeit, etwa durch Verschlüsselung, Fehlertoleranz und Qualitätssicherung mittels Pufferung

die
Bildinformationen
direkt;
digitale
Systeme
zerlegen
das
Bild
in
Frames,
komprimieren
sie
mit
Codecs
(z.
B.
MPEG,
VP9)
und
übertragen
sie
paketweise
über
Protokolle
wie
RTP
oder
HTTP-basiert;
oft
erfolgt
zudem
Streaming
oder
IPTV.
Bei
Netzwerken
spielen
Bandbreite,
Latenz,
Fehlerkorrektur
und
Synchronisation
eine
zentrale
Rolle;
bei
der
Bildqualität
sind
Auflösung,
Bildrate,
Farbtiefe
und
Kompressionsrate
maßgeblich.
oder
Wiederholungen.
Historisch
wurden
Bildübertragungen
über
terrestrische
oder
Kabelwege
im
Fernsehen
mit
analogen
Standards
(PAL,
NTSC,
SECAM)
realisiert;
mit
der
Digitalisierung
kamen
DVB,
ATSC,
IPTV
und
Web-basierte
Übertragungssysteme
hinzu.
Moderne
Anwendungen
umfassen
Videoportale,
Webkonferenzen,
Videoüberwachung
und
Telemedizin.