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Bildungsungleichheit

Bildungsungleichheit bezeichnet systematische Unterschiede im Zugang zu Bildung, in Lernergebnissen und in Aufstiegschancen, die sich aus sozialen Merkmalen wie Herkunft, Vermögensstatus, Migrationsgeschichte, Geschlecht, Region oder Schulzugehörigkeit ableiten.

Ursachen und Mechanismen umfassen frühkindliche Bildung, familiäres Lernumfeld, finanzielle Ressourcen, Schulqualität, Personalbesetzung, räumliche Segregation, Sprachbarrieren sowie

Auswirkungen: Bildungsungleichheit beeinflusst Chancen auf weiterführende Abschlüsse, qualifizierte Beschäftigung, Einkommen und gesellschaftliche Teilhabe; sie kann soziale

Messung und Indikatoren umfassen Einschulungs- und Abschlussquoten, Notenverteilungen, Zugang zu bestimmten Bildungswegen, sowie die Verteilung von

Politische Antworten richten sich auf frühkindliche Förderung, faire Finanzierung, inklusiven Unterricht, gezielte Förderprogramme, Sprachförderung, digitale Ausstattung

Der Begriff wird in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit verwendet, um Ungleichheiten zu identifizieren, zu bewerten und

digitale
Infrastruktur.
Mobilität
generationsübergreifend
einschränken.
Ressourcen
und
Schulmaterialien.
und
regional
abgestimmte
Bildungsplanung.
mögliche
Gegenmaßnahmen
zu
diskutieren.