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Bildungsbetriebs

Bildungsbetriebe bezeichnet Einrichtungen und Organisationen, die Bildung und berufliche Qualifikation in einem betrieblichen oder institutionellen Umfeld anbieten. Der korrekte Plural lautet Bildungsbetriebe; Bildungsbetriebs ist die Genitiv-Singularform des Begriffs (des Bildungsbetriebs) und tritt in Possessivkonstruktionen auf. Der Begriff wird vor allem in deutschsprachigen Ländern verwendet, um Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote zu beschreiben, die Praxisnähe mit theoretischem Lernen verbinden.

Sie dienen der Vermittlung berufsrelevanter Kompetenzen, der Unterstützung von Berufseinstieg und Karriereentwicklung sowie der Anpassung von

Organisatorisch können Bildungsbetriebe eigenständige Ausbildungsbetriebe, betriebsinterne Lernzentren oder öffentlich geförderte Kooperationen zwischen Unternehmen, Kammern, Bildungsträgern und

Finanzierung und Regulierung erfolgen in der Regel gemischt: durch Lehrgangsgebühren, betriebliche Mittel, öffentliche Fördermittel oder Zuschüsse

In Deutschland, Österreich und der Schweiz finden sich unterschiedliche Strukturen, die dem Konzept nahekommen, wobei Begriffe

Qualifikationen
an
technologische
oder
wirtschaftliche
Veränderungen.
Bildungsbetriebe
arbeiten
oft
mit
Auszubildenden,
Arbeitssuchenden,
Beschäftigten
und
Weiterbildungsinteressierten,
und
sie
integrieren
häufig
praktische
Phasen
mit
begleitendem
Unterricht.
Behörden
sein.
Die
Zusammenarbeit
mit
Industrie-
und
Handelskammern
bzw.
Handwerkskammern,
Berufsschulen
und
Hochschulen
ist
häufig,
um
Anerkennung
von
Abschlüssen
und
eine
Anschlussqualifikation
sicherzustellen.
von
Arbeitsverwaltungen.
Qualitäts-
und
Zertifizierungsprozesse
richten
sich
nach
nationalen
Qualifikationsrahmen,
Ausbildungsordnungen
und
Akkreditierungsstandards.
wie
Ausbildungsbetriebe,
Bildungswerkstätten
oder
Berufsausbildungszentren
häufig
verwendet
werden.
Bildungsbetriebe
gelten
als
flexibles
Instrument
der
Arbeitsmarktpolitik,
das
Praxisnähe
mit
formaler
Qualifikation
verbindet,
stehen
aber
vor
Herausforderungen
wie
Finanzierungssicherheit,
Qualitätssicherung
und
faire
Zugänge.