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Bildprozessoren

Bildprozessoren, auch Image Signal Processors (ISP) genannt, sind spezialisierte Rechenwerke, die Rohdaten von Bildsensoren verarbeiten. In Digitalkameras, Smartphones und anderen Imaging-Geräten wandeln sie die rohen Sensordaten in fertige Bilder oder Videostreams um. Zu den Aufgaben gehören die Umwandlung der Sensordaten, Demosaicing (Debayering), Rauschunterdrückung, Farb- und Weißabgleich, Belichtungs- und Kontrastanpassung, Tonwertoptimierung sowie Schärfung und Farbraumkonvertierung. Zusätzlich führen ISPs HDR-Berechnungen, Mehrbildverarbeitung und Timing-Optimierungen durch.

Architektur und Integration: Bildprozessoren können eigenständige Chips sein oder als Teil eines System-on-Chip (SoC) integriert sein.

Anwendungen und Bedeutung: In Smartphones und Digitalkameras bestimmen ISPs maßgeblich die Bildqualität, Energieeffizienz und Reaktionszeit der

Ausblick: Die Entwicklung geht zu stärker KI-gesteuerter Bildverarbeitung, fortschrittlicher HDR-Videoverarbeitung, besserer Tiefen- und Objekterkennung sowie zunehmend

Sie
enthalten
spezialisierte
Blöcke
für
Demosaicing,
Farbkorrektur,
Rauschreduzierung,
HDR-
und
Tone-Mapping
sowie
oft
DSP-
oder
ASIC-Beschleuniger.
Moderne
ISPs
arbeiten
eng
mit
dem
Sensor,
der
Kamera-Software
und
KI-Komponenten
zusammen
und
nutzen
schnelle
Speicheranbindung
und
parallele
Verarbeitung.
Kamera.
Durch
Funktionen
wie
Porträtmodus,
automatische
Motiv-
und
Szenenerkennung
sowie
Live-Verbesserungen
beeinflussen
sie
wesentlich
die
Fotos,
Videos
und
die
Echtzeitvorschau.
edge-basierten
Systemen,
die
auch
höhere
Auflösungen
und
komplexe
Bewegtbilder
effizient
verarbeiten.